Myanmar erleichtert Exporte durch die Aufnahme von 97 neuen Waren, darunter Reis und Hülsenfrüchte, in das automatische Lizenzierungssystem

Die Zeitung Global New Light of Myanmar berichtete am 12. Juni, dass laut dem Import- und Exportbulletin Nr. 2/2025 der Handelsabteilung des myanmarischen Handelsministeriums vom 9. Juni 2025 97 landwirtschaftliche Produkte, darunter Reis und Bohnen, im Rahmen eines automatischen Lizenzsystems exportiert werden. Das System wird Lizenzen automatisch ausstellen, ohne dass separate Prüfungen durch die Handelsabteilung erforderlich sind. Beim vorherigen nicht automatisierten Lizenzsystem mussten Händler vor Erhalt einer Lizenz eine Lizenz beantragen und sich einer Prüfung unterziehen.

In der Ankündigung wurde darauf hingewiesen, dass das Handelsministerium bisher für alle über Häfen und Grenzübergänge exportierten Waren eine Ausfuhrgenehmigung verlangte. Um die Exportaktivitäten nach dem Erdbeben zu erleichtern, werden nun 97 Waren dem automatischen Lizenzierungssystem unterworfen, um einen reibungslosen Ablauf der Exporte zu gewährleisten. Zu den konkreten Anpassungen gehört die Umstellung von 58 Knoblauch-, Zwiebel- und Bohnenwaren, 25 Reis-, Mais-, Hirse- und Weizenwaren sowie 14 Ölsaatenwaren vom nicht-automatischen Lizenzierungssystem auf das automatische Lizenzierungssystem. Vom 15. Juni bis zum 31. August 2025 werden diese 97 Waren mit 10-stelligem HS-Code über die Plattform Myanmar Tradenet 2.0 im Rahmen des automatischen Lizenzierungssystems für den Export abgewickelt.


Veröffentlichungszeit: 23. Juni 2025