Thunfischkonserven sind eine beliebte und praktische Proteinquelle, die in Vorratsschränken weltweit zu finden ist. Angesichts der zunehmenden Besorgnis über den Quecksilbergehalt in Fisch fragen sich jedoch viele Menschen, wie viele Dosen Thunfisch sie monatlich bedenkenlos verzehren können.
Die FDA und die EPA empfehlen Erwachsenen, bis zu 340 Gramm (etwa zwei bis drei Portionen) quecksilberarmen Fisch pro Woche unbedenklich zu verzehren. Thunfischkonserven, insbesondere heller Thunfisch, gelten oft als quecksilberarme Option. Es ist jedoch wichtig, die verschiedenen Thunfischkonserven zu unterscheiden. Heller Thunfisch wird üblicherweise aus Echter Bonito hergestellt, der im Vergleich zu Weißem Thunfisch, der höhere Quecksilberkonzentrationen aufweist, weniger Quecksilber enthält.
Für eine ausgewogene Ernährung wird empfohlen, nicht mehr als 170 Gramm weißen Thunfisch pro Woche zu verzehren, was etwa 680 Gramm pro Monat entspricht. Bei hellem Thunfisch aus der Dose ist die empfohlene Menge etwas höher: maximal 340 Gramm pro Woche, also etwa 1,4 Kilogramm pro Monat.
Bei der Planung Ihres monatlichen Thunfischkonsums aus der Dose sollten Sie verschiedene andere Proteinquellen in Ihre Ernährung einbeziehen, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Dazu gehören beispielsweise andere Fischarten, Geflügel, Hülsenfrüchte und pflanzliche Proteine. Achten Sie außerdem auf eventuelle Ernährungseinschränkungen oder gesundheitliche Probleme, die Ihren Fischkonsum beeinflussen könnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Thunfisch aus der Dose zwar nahrhaft und vielseitig ist, aber Mäßigung der Schlüssel ist. Um ein ausgewogenes Verhältnis zu wahren, sollten Sie den Verzehr von Weißem Thun auf maximal 680 Gramm und von hellem Thunfisch auf maximal 1360 Gramm pro Monat beschränken. So können Sie die Vorteile von Thunfisch aus der Dose genießen und gleichzeitig die potenziellen Gesundheitsrisiken einer Quecksilberbelastung minimieren.
Veröffentlichungsdatum: 13. Januar 2025

